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   OLG Oldenburg, 26.11.2019 - 13 U 33/19   

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https://dejure.org/2019,41036
OLG Oldenburg, 26.11.2019 - 13 U 33/19 (https://dejure.org/2019,41036)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 26.11.2019 - 13 U 33/19 (https://dejure.org/2019,41036)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 26. November 2019 - 13 U 33/19 (https://dejure.org/2019,41036)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2020, 286
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Stuttgart, 07.08.2019 - 9 U 9/19

    Haftung des Herstellers bei Erwerb eines Gebrauchtfahrzeugs mit unzulässiger

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.11.2019 - 13 U 33/19
    Bei Erwerb eines vom sog. VW-Abgasskandal betroffenen Fahrzeugs nach der Ad-hoc-Mitteilung der Volkswagen AG vom 22. September 2015 und der anschließenden Medienberichterstattung haftet diese nicht mehr wegen sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB, da es an dem notwendigen Zurechnungszusammenhang zwischen Sittenverstoß und Schadenseintritt fehlt (Anschluss an OLG Stuttgart, Urteil vom 07.08.2019 - 9 U 9/19, juris-Rdnr. 42).

    Im vorliegenden Fall eines Kaufs nach der sog. Ad-hoc-Mitteilung scheitert eine Schadenersatzhaftung jedoch am fehlenden Zurechnungszusammenhang (so auch OLG Stuttgart, Urteil vom 07.08.2019 - 9 U 9/19, juris Rn. 42).

  • OLG Celle, 27.05.2019 - 7 U 335/18

    Erwerb eines manipulierten Diesel-PKW als Gebrauchtfahrzeug nach Bekanntwerden

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.11.2019 - 13 U 33/19
    (Chronologie nach OLG Celle, Beschluss vom 27. Mai 2019 - 7 U 335/18 -, juris-Rdnr. 22 ff.).
  • BGH, 14.10.1971 - VII ZR 313/69

    Unfallwagenbetrug - §§ 812, 818 Abs. 3 BGB, Saldotheorie, Zweikondiktionenlehre,

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.11.2019 - 13 U 33/19
    Ein Rechtswidrigkeitszusammenhang und damit eine Zurechenbarkeit des Schadens besteht nur dann, wenn der Schaden sich innerhalb des Schutzbereichs der verletzten Norm verwirklicht; es muss ein innerer Zusammenhang mit der durch den Schädiger getroffenen Gefahrenlage bestehen (BGH, Urteil vom 14.10.1971, VII ZR 313/69, NJW-RR 1972, 36, 37).
  • OLG Oldenburg, 21.10.2019 - 13 U 73/19

    Haftung des Fahrzeugherstellers im Abgasskandal: Rückabwicklung des mit Drittem

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.11.2019 - 13 U 33/19
    Zwar hat der Senat durch Urteil vom 21.10.2019 (13 U 73/19) eine Schadenersatzpflicht der Beklagten als Herstellerin des mit der manipulierten Software ausgestatteten Motors EA 189 wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung dem Grunde nach bejaht.
  • BGH, 24.09.1987 - III ZR 187/86

    Materielle Rechtskraft von Vollstreckungsbescheiden; Unterlassung der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.11.2019 - 13 U 33/19
    Vollstreckt etwa der Gläubiger gutgläubig aus einem unrichtigen Urteil, so reicht es für die aus § 826 BGB hergeleitete Rechtskraftdurchbrechung aus, wenn er nachträglich Kenntnis von der Fehlerhaftigkeit des zu durchbrechenden Ersturteils erlangt (vgl. BGHZ 101, 380, 385; Staudinger/Oechsler, (2014) BGB § 826 Rdn. 90).
  • RG, 17.01.1940 - II 82/39

    1. Verletzt der Hersteller oder Verkäufer eines Kraftwagens eine allgemeine

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.11.2019 - 13 U 33/19
    Im Zusammenhang mit der Beurteilung der Sittenwidrigkeit von Unterlassungen wurden Rückrufpflichten des Herstellers aus folgender Überlegung heraus entwickelt: "Aber auch dann, wenn er [der Täter] von einem Fehler dieser Art, den das Fahrzeug zur Zeit des Inverkehrbringens gehabt hat, nachträglich erfährt, ist er verpflichtet, der dadurch von ihm gesetzten Gefahr nach Kräften entgegen zu steuern" (RGZ 163, 21, 26; Staudinger/Oechsler, a.a.O. Rdn. 91).
  • OLG Karlsruhe, 09.01.2020 - 17 U 133/19

    Anspruch auf Nutzungsentschädigung des Zweitkäufers eines vom Abgasskandal

    Aber selbst wenn der Kläger vor Abschluss des Kaufvertrags keine Kenntnis von der Betroffenheit des Fahrzeugs von dem sog. Abgasskandal gehabt hätte, mangelte es wegen der zwischenzeitlich entfalteten öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen der Beklagten Ziff. 2 jedenfalls seit 16. Dezember 2015 am Zurechnungszusammenhang zwischen der sittenwidrigen Handlung der Organe der Beklagten Ziff. 2 und dem Eintritt des Schadens beim Kläger (dd); mit unterschiedlicher Begründung im Ergebnis ebenso: OLG Stuttgart, Urteil vom 7. August 2019 - 9 U 9/19 -, juris Rn. 38 ff. [Kauf Juni 2016]; OLG Oldenburg, Urteil vom 26. November 2019 - 13 U 33/19 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Frankfurt, Urteil vom 6. November 2019 - 13 U 156/19 -, juris Rn. 33 ff.; OLG Koblenz, Urteil vom 25. Oktober 2019 - 3 U 948/19 -, juris Rn. 23 ff.; OLG Celle, Beschluss vom 1. Juli 2019 - 7 U 33/19 -, juris Rn. 11 ff. [Kauf Februar 2016]; OLG Köln, Urteil vom 6. Juni 2019 - 24 U 5/19 -, juris Rn. 44 ff. [Kauf April 2016]; OLG Braunschweig, Beschluss vom 2. November 2017 - 7 U 69/17 - BeckRS 2017, 147936 Rn. 7 ff.; aA OLG Hamm, Urteil vom 10. September 2019 - 13 U 149/18 -, juris Rn. 65 ff. [Kauf November 2016]).

    aa) Anders als die Oberlandesgerichte Oldenburg (Urteil vom 26. November 2019 - 13 U 33/19 -, juris Rn. 14), Koblenz (Urteil vom 25. Oktober 2019 - 3 U 948/19 -, juris Rn. 28), Celle (Beschluss vom 1. Juli 2019 - 7 U 33/19 -, juris Rn. 16), Köln (Urteil vom 6. Juni 2019 - 24 U 5/19 -, juris Rn. 46) und Braunschweig (Beschluss vom 2. November 2017 - 7 U 69/17 - BeckRS 2017, 147936 Rn. 15) meinen, kommt es indes bei der Beurteilung der Frage, ob ein Verhalten im Sinne des § 826 BGB sittenwidrig ist, nicht auf den Zeitpunkt des Erfolges - hier: den Eintritt des Schadens durch den Kaufvertragsschluss am 6. April 2016 -, sondern (weiterhin) auf den der Tathandlung - hier: die Strategieentscheidung der Beklagten Ziff. 2, die EG-Typengenehmigung für alle mit der Motorsteuerungssoftware ausgestatteten Kfz ihrer Konzerngesellschaften von den dafür zuständigen Erteilungsbehörden zu erschleichen, ohne dass die materiellen Voraussetzungen dafür vorlagen (vgl. dazu Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 35) - an (so auch OLG Stuttgart, Urteil vom 7. August 2019 - 9 U 9/19 -, juris Rn. 41 mwN; wohl ebenso OLG Frankfurt, Urteil vom 6. November 2019 - 13 U 156/19 -, juris Rn. 36; vgl. ferner Staudinger/Oechsler (2018) BGB § 826 Rn. 59 mit Nachweisen zur Rechtsprechung schon des Reichsgerichts).

    (a) Nicht ausreichend für eine Abkopplung des Schadens des Klägers vom Verhalten der Beklagten Ziff. 2 ist indes die (verpflichtende) Ad-hoc-Mitteilung der Beklagten Ziff. 2 vom 15. September 2015 nach § 15 WpHG in der bis 1. Juli 2016 geltenden Fassung (aA OLG Oldenburg, Urteil vom 26. November 2019 - 13 U 33/19 -, Rn. 12, juris).

  • OLG Brandenburg, 11.02.2020 - 3 U 89/19

    Vom Dieselskandal betroffenes Kfz mit Motor EA 189

    Dies lässt weder den Sittenwidrigkeitsvorwurf noch den Vorsatz entfallen und führt auch (noch) nicht zu einer Unterbrechung des Zurechnungszusammenhangs (anders jeweils mit unterschiedlichen Begründungen: OLG Celle, Urteil vom 29.01.2020, 7 U 575/18 -, juris Rn 23 ff; OLG Stuttgart, Urteil vom 07.08.2019, 9 U 9/19 -, juris Rn. 38 ff.; OLG Oldenburg, Urteil vom 26.11.2019, 13 U 33/19 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Frankfurt, Urteil vom 06.11.2019, 13 U 156/19, juris Rn. 33 ff.; OLG Koblenz, Urteil vom 25.10.2019, 3 U 948/19, juris Rn. 23 ff.; OLG Celle, Beschluss vom 01.07.2019, 7 U 33/19 -, juris Rn. 11 ff.; OLG Köln, Urteil vom 06.06.2019, 24 U 5/19 -, juris Rn. 44 ff; OLG Braunschweig, Beschluss vom 02.11.2017 - 7 U 69/17 - BeckRS 2017, 147936 Rn. 7 ff).

    bb) Es ist bereits fraglich, ob sich unter Bezugnahme auf diese Rechtsprechung ein Zurechnungszusammenhang zwischen der sittenwidrigen Handlung der Beklagten und der Schädigung eines - von der Betroffenheit seines Fahrzeugs keine Kenntnis habenden - Käufers ab dem Zeitpunkt verneinen lässt, zu dem die Beklagte ausreichende Maßnahmen ergriffen hat, um die weiteren Auswirkungen ihres - sittenwidrigen - Verhaltens einzudämmen (so OLG Stuttgart, Urteil vom 07.08.2019, 9 U 19/19 -, juris Rn. 42 ff OLG Karlsruhe, Urteil vom 09.01.2020, 17 U 133/19 -, juris Rn 52 ff; OLG Oldenburg, Urteil vom 26.11.2019, 13 U 33/19, juris Rn. 12 ff).

  • OLG Karlsruhe, 09.01.2020 - 17 U 107/19

    Darlegung der subjektiven Tatbestandsverwirklichung bei einem verfassungsmäßigen

    Aber selbst wenn der Kläger vor Abschluss des Kaufvertrags keine Kenntnis von der Betroffenheit des Fahrzeugs von dem sog. Abgasskandal gehabt hätte, mangelte es wegen der zwischenzeitlich entfalteten öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen der Beklagten jedenfalls nach dem 16. Dezember 2015 am Zurechnungszusammenhang zwischen der sittenwidrigen Handlung der Organe der Beklagten und dem Eintritt des Schadens beim Kläger (vgl. dd); mit unterschiedlicher Begründung im Ergebnis ebenso: OLG Stuttgart, Urteil vom 7. August 2019 - 9 U 9/19 -, juris Rn. 38 ff. [Kauf Juni 2016]; OLG Oldenburg, Urteil vom 26. November 2019 - 13 U 33/19 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Frankfurt, Urteil vom 6. November 2019 - 13 U 156/19 -, juris Rn. 33 ff.; OLG Koblenz, Urteil vom 25. Oktober 2019 - 3 U 948/19 -, juris Rn. 23 ff.; OLG Celle, Beschluss vom 1. Juli 2019 - 7 U 33/19 -, juris Rn. 11 ff. [Kauf Februar 2016]; OLG Köln, Urteil vom 6. Juni 2019 - 24 U 5/19 -, juris Rn. 44 ff. [Kauf April 2016]; OLG Braunschweig, Beschluss vom 2. November 2017 - 7 U 69/17 - BeckRS 2017, 147936 Rn. 7 ff.; aA OLG Hamm, Urteil vom 10. September 2019 - 13 U 149/18 -, juris Rn. 65 ff. [Kauf November 2016]).

    aa) Anders als die Oberlandesgerichte Oldenburg (Urteil vom 26. November 2019 - 13 U 33/19 -, juris Rn. 14), Koblenz (Urteil vom 25. Oktober 2019 - 3 U 948/19 -, juris Rn. 28), Celle (Beschluss vom 1. Juli 2019 - 7 U 33/19 -, juris Rn. 16), Köln (Urteil vom 6. Juni 2019 - 24 U 5/19 -, juris Rn. 46) und Braunschweig (Beschluss vom 2. November 2017 - 7 U 69/17 - BeckRS 2017, 147936 Rn. 15) meinen, kommt es indes bei der Beurteilung der Frage, ob ein Verhalten im Sinne des § 826 BGB sittenwidrig ist, nicht auf den Zeitpunkt des Erfolges - hier: den Eintritt des Schadens durch den Kaufvertragsschluss am 14. November 2016 -, sondern (weiterhin) auf den der Tathandlung - hier: die Strategieentscheidung der Beklagten, die EG-Typengenehmigung für alle mit der Motorsteuerungssoftware ausgestatteten Kfz ihrer Konzerngesellschaften von den dafür zuständigen Erteilungsbehörden zu erschleichen, ohne dass die materiellen Voraussetzungen dafür vorlagen (vgl. dazu Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 35) - an (so auch OLG Stuttgart, Urteil vom 7. August 2019 - 9 U 9/19 -, juris Rn. 41 mwN; wohl ebenso OLG Frankfurt, Urteil vom 6. November 2019 - 13 U 156/19 -, juris Rn. 36; vgl. ferner Staudinger/Oechsler (2018) BGB § 826 Rn. 59 mit Nachweisen zur Rechtsprechung schon des Reichsgerichts).

    (a) Nicht ausreichend für eine Abkopplung des Schadens des Klägers vom Verhalten der Beklagten ist indes die (verpflichtende) Ad-hoc-Mitteilung der Beklagten vom 15. September 2015 nach § 15 WpHG in der bis 1. Juli 2016 geltenden Fassung (aA OLG Oldenburg, Urteil vom 26. November 2019 - 13 U 33/19 -, Rn. 12, juris).

  • OLG Dresden, 05.03.2020 - 10a U 1907/19

    Volkswagen AG zu Schadenersatz verurteilt

    Aufgrund dessen ist entgegen der Auffassung des Oberlandesgerichts Oldenburg (Urteil vom 26.11.2019 - 13 U 33/19, Rn. 16 bei juris) objektiv nicht davon auszugehen, dass ein Gebrauchtwagenkäufer, dem vor Vertragsschluss üblicherweise auch die Fahrzeugidentifikationsnummer nicht ohne weiteres bereits bekannt ist, Anfang Dezember 2015 hätte wissen können, dass das Fahrzeug, das er erwerben will, von dem Skandal betroffen ist und welche Konsequenzen dies für das konkrete Fahrzeug haben würde.

    Seite 10 (OLG Oldenburg, Urteil vom 26.11.2019 - 13 U 33/19, Rn. 12 bei juris).

  • OLG Stuttgart, 23.01.2020 - 13 U 244/18

    Deliktische Haftung des Motorherstellers wegen des Erwerbs eines vom sog.

    Aus dem gleichen Grund lässt sich auch ein Vorsatz der Beklagten bzgl. einer sittenwidrigen Täuschung und (damit verbunden) einer sittenwidrigen Schädigung des Klägers zu diesem Zeitpunkt nicht (mehr) (jedenfalls nicht mit der erforderlichen Sicherheit) feststellen (i.E. ebenso, teilweise mit abweichender Begründung: OLG Oldenburg, Urteil vom 26.11.2019 - 13 U 33/19 -, juris Rdn. 12 ff.; OLG Stuttgart, Urteil vom 07.08.2019 - 9 U 9/19 -, juris; [abstellend bereits auf den Zeitpunkt "Herbst 2015"]: OLG Celle, Beschluss vom 29.04.2019 - 7 U 159/19 - OLG Celle, Beschluss vom 27.05.2019 - 7 U 335/18 -, juris Rdn. 21 ff.; Beschluss vom 01.07.2019 - 7 U 33/19 -, juris Rdn. 20 ff., juris; OLG Köln, Urteil vom 06.06.2019 - 24 U 5/19 -, juris Rdn. 46; OLG Oldenburg - 2 U 34/19 -, Urteil vom 28.05.2019 - 2 U 34/19 -, BeckRS 2019, 21327 Rdn. 6 m.w.N. aus der Rspr. ["Von einer Täuschungsabsicht der Beklagten bzw. einem Schädigungsvorsatz kann bei einem Kauf am 24. März 2017 grundsätzlich nicht mehr ausgegangen werden."]).
  • OLG Brandenburg, 07.04.2020 - 3 U 75/19
    Dies lässt weder den Sittenwidrigkeitsvorwurf noch den Vorsatz entfallen und führt auch (noch) nicht zu einer Unterbrechung des Zurechnungszusammenhangs (anders jeweils mit unterschiedlichen Begründungen: Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 17. Februar 2020 - 1 U 21/19, Rn 31 ff; OLG Celle, Urteil vom 29.01.2020, 7 U 575/18 -, juris Rn 23 ff; OLG Stuttgart, Urteil vom 07.08.2019, 9 U 9/19 -, juris Rn. 38 ff.; OLG Oldenburg, Urteil vom 26.11.2019, 13 U 33/19 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Frankfurt, Urteil vom 06.11.2019, 13 U 156/19, juris Rn. 33 ff.; OLG Koblenz, Urteil vom 25.10.2019, 3 U 948/19, juris Rn. 23 ff.; OLG Celle, Beschluss vom 01.07.2019, 7 U 33/19 -, juris Rn. 11 ff.; OLG Köln, Urteil vom 06.06.2019, 24 U 5/19 -, juris Rn. 44 ff; OLG Braunschweig, Beschluss vom 02.11.2017 - 7 U 69/17 - BeckRS 2017, 147936 Rn. 7 ff).

    bb) Es ist bereits fraglich, ob sich unter Bezugnahme auf diese Rechtsprechung ein Zurechnungszusammenhang zwischen der sittenwidrigen Handlung der Beklagten und der Schädigung eines - von der Betroffenheit seines Fahrzeugs keine Kenntnis habenden - Käufers ab dem Zeitpunkt verneinen lässt, zu dem die Beklagte ausreichende Maßnahmen ergriffen hat, um die weiteren Auswirkungen ihres - sittenwidrigen - Verhaltens einzudämmen (so OLG Stuttgart, Urteil vom 07.08.2019, 9 U 19/19 -, juris Rn. 42 ff OLG Karlsruhe, Urteil vom 09.01.2020, 17 U 133/19 -, juris Rn 52 ff; OLG Oldenburg, Urteil vom 26.11.2019, 13 U 33/19, juris Rn. 12 ff).

  • OLG Schleswig, 20.03.2020 - 1 U 111/19

    Sittenwidrige Schädigung des Käufers eines mit einem EA 189-Moitor ausgestatteten

    Nach einer zum gleichen Ergebnis kommenden Auffassung entfällt der Zurechnungszusammenhang zwischen der sittenwidrigen Handlung und der Schädigung, wenn die Sittenwidrigkeit nicht auch gegenüber dem später Geschädigten vorliegt (OLG Stuttgart, Urteil vom 07.08.2019, 9 U 9/19, Rn. 42 f. bei juris; OLG Oldenburg, Urteil vom 26.11.2019, 13 U 33/19, Rn. 12 ff. bei juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom09.01.2020, 17 U 133/19, Rn. 50, 55 ff. bei juris).

    Die Beklagte hat so alles ihr Mögliche getan, um es Gebrauchtwageninteressenten zu ermöglichen, sich einfach und erfolgversprechend zu informieren (OLG Celle, Beschluss vom 29.04.2019, 7 U 159/19, Rn. 21 ff. bei juris; OLG Celle, Beschluss vom 27.05.2019, 7 U 335/18, Rn. 23 ff. bei juris; OLG Köln, Urteil vom 06.06.2019, 24 U 5/19, Rn. 46 bei juris; OLG Celle, Beschluss vom 01.07.2019, 7 U 33/19, Rn. 22 bei juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 07.08.2019, 9 U 9/19, Rn. 45 bei juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 18.11.2019, 13 U 253/18, Rn. 63 ff. bei juris; OLG Oldenburg, Urteil vom 26.11.2019, 13 U 33/19, Rn. 16 f. bei juris; OLG Celle, Urteil vom 29.01.2020, 7 U 575/19, Rn. 35 ff. bei juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 09.01.2020, 17 U 133/19, Rn. 59 ff. bei juris).

  • OLG Frankfurt, 25.03.2020 - 17 U 82/19

    VW-Dieselskandal: Deliktische Haftung der Importeurin und der Motorherstellerin

    Jedenfalls im Zeitpunkt des Fahrzeugerwerbs durch den Kläger im Juli 2016 hatte die Beklagte zu 2), ungeachtet der Frage ihrer grundsätzlichen Haftung als Importeurin, damit das ihr zu diesem Zeitpunkt subjektiv und objektiv Mögliche getan, potentielle Gebrauchtwagenkunden vor etwaigen Vermögensschäden zu bewahren, die durch einen späteren Verkauf von betroffenen Fahrzeugen noch entstehen konnten (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 6. November 2019 - 13 U 156/19 , juris, Rn. 38 ff.; OLG Celle, Beschlüsse vom 27. Mai 2019 - 7 U 335/18 -, juris, Rn. 21 ff.; vom 1. Juli 2019 - 7 U 33/19 -, juris, Rn. 20 ff.; OLG Köln, Urteil vom 06. Juni 2019 - 24 U 5/19 -, juris, Rn. 46; OLG Stuttgart, Urteil vom 7. August 2019 - 9 U 9/19 -, juris Rn. 45; OLG Oldenburg, Urteil vom 26. November 2019 - 13 U 33/19 -, Rn. 17, juris).

    Bezogen auf die Haftung der Beklagten zu 2) und 3) wurde in der bislang ergangenen Rechtsprechung zu einem erst ab dem Jahr 2016 erfolgten Erwerb eines mit dem Motor EA 189 ausgestatteten Fahrzeuges eine Haftung der Beklagten weit überwiegend verneint (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 6. November 2019 - 13 U 156/19 , juris, Rn. 38 ff.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 13. August 2018 - 25 U 72/18 , n.v.; OLG Celle, Beschlüsse vom 27. Mai 2019 - 7 U 335/18 -, juris, Rn. 21 ff.; vom 1. Juli 2019 - 7 U 33/19 -, juris, Rn. 20 ff.; OLG Köln, Urteil vom 06. Juni 2019 - 24 U 5/19 -, juris, Rn. 46; OLG Stuttgart, Urteil vom 7. August 2019 - 9 U 9/19 -, juris Rn. 45; OLG Oldenburg, Urteil vom 26. November 2019 - 13 U 33/19 -, Rn. 17, juris).

  • OLG Hamm, 20.03.2020 - 19 U 230/19
    Zwar ist das Inverkehrbringen eines mit einer Manipulationssoftware versehenen Autos im Einklang mit der überwiegenden obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Saarbrücken 2 U 128/19 v. 14.2.2020 [Pressemitteilung]; OLG Schleswig 1 U 32/19 v. 29.11.2019, Juris-Rn. 24 ff.; OLG Stuttgart 14 U 89/19 v. 28.11.2019, Juris-Rn. 48 ff.; OLG Oldenburg 13 U 33/19 v. 26.11.2019, Juris-Rn. 11; OLG Stuttgart 10 U 199/19 v. 26.11.2019, Juris-Rn. 31 ff.; OLG Schleswig 17 U 44/19 v. 22.11.2019, Juris-Rn. 27; OLG Celle 7 U 244/18 v. 20.11.2019, Juris-Rn. 26; OLG Karlsruhe 17 U 146/19 v. 19.11.2019, Juris-Rn. 29; OLG Karlsruhe 13 U 12/19 v. 6.11.2019, Juris-Rn. 24; OLG Frankfurt 13 U 156/19 v. 6.11.2019, Juris-Rn. 34; OLG Koblenz 3 U 819/19 v. 25.10.2019, Juris-Rn. 52; OLG Frankfurt 17 U 45/19 v. 25.9.2019, Juris-Rn. 1 ff.; OLG Koblenz 12 U 61/19 v. 16.9.2019, Juris-Rn. 50 ff.; OLG Hamm 13 U 149/18 v. 10.9.2019, Juris-Rn. 43; OLG Köln 19 U 51/19 v. 6.9.2019, Juris-Rn. 27; OLG München 8 U 1449/19 v. 29.8.2019, Juris-Rn. 44; OLG Koblenz 5 U 1218/18 v. 28.8.2019, Juris-Rn. 35 ff.; OLG Dresden 9 U 2067/18 v. 24.7.2019, Juris-Rn. 24; OLG Köln 16 U 199/18 v. 17.7.2019, Juris-Rn. 3 ff.; OLG Köln 18 U 70/18 v. 3.1.2019, Juris-Rn. 20 ff.; a. A. OLG Braunschweig 7 U 134/17 v. 19.2.2019, Juris-Rn. 179 ff.) im Grundsatz als vorsätzlich-sittenwidrige Schädigungshandlung gegenüber dem Endkunden anzusehen.

    Ab dem 16.10.2015 hingegen ist in Bezug auf Käufer, die wie der Kläger ihr Fahrzeug erst nach diesem Zeitpunkt erworben haben, eine abweichende Beurteilung geboten (Senat, 19 U 871/19 v. 18.2.2020; ebenso OLG Celle 7 U 575/18 v. 29.1.2020, Juris-Rn. 35 ff. [Kauf Februar 2017]; OLG Schleswig 1 U 32/19 v. 29.11.2019, Juris-Rn. 39 ff. [Kauf Januar 2016]; OLG Frankfurt 17 U 313/18 v. 27.11.2019, Juris-Rn. 29 [Kauf August 2016]; OLG Stuttgart 10 U 338/19 v. 26.11.2019, Juris-Rn. 44 ff. [Käufe ab Mitte Oktober 2015]; OLG Oldenburg 13 U 33/19 v. 26.11.2019, Juris-Rn. 13 ff. [Käufe ab 22.9.2015]; OLG Frankfurt 13 U 156/19 v. 6.11.2019, Juris-Rn. 38 ff. [Kauf Oktober 2016]; OLG Koblenz 3 U 948/19 v. 25.10.2019, Juris-Rn. 31 [Kauf Oktober 2016]).

  • OLG Hamm, 12.05.2020 - 19 U 689/19
    Zwar ist das Inverkehrbringen eines mit einer Manipulationssoftware versehenen Autos im Einklang mit der überwiegenden obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Dresden 9a U 2423/19 v. 7.4.2020, Juris-Rn. 19 ff.; OLG Köln 4 U 219/19 v. 10.3.2020, Juris-Rn. 38; OLG Dresden 10a U 1834/19 v. 5.3.2020 [Pressemitteilung]; OLG Saarbrücken 2 U 128/19 v. 14.2.2020, Juris-Rn. 29; OLG Schleswig 17 U 95/19 v. 31.01.2020, Juris-Rn. 35 ff.; OLG Köln 7 U 141/19 v. 30.1.2020; OLG Celle 7 U 575/18 v. 29.1.2020, Juris-Rn. 23 ff.; OLG Schleswig 1 U 32/19 v. 29.11.2019, Juris-Rn. 24 ff.; OLG Stuttgart 14 U 89/19 v. 28.11.2019, Juris-Rn. 48 ff.; OLG Oldenburg 13 U 33/19 v. 26.11.2019, Juris-Rn. 11; OLG Stuttgart 10 U 199/19 v. 26.11.2019, Juris-Rn. 31 ff.; OLG Karlsruhe 17 U 146/19 v. 19.11.2019, Juris-Rn. 29; OLG Karlsruhe 13 U 12/19 v. 6.11.2019, Juris-Rn. 24; OLG Frankfurt 13 U 156/19 v. 6.11.2019, Juris-Rn. 34; OLG Koblenz 3 U 819/19 v. 25.10.2019, Juris-Rn. 52; OLG Frankfurt 17 U 45/19 v. 25.9.2019, Juris-Rn. 1 ff.; OLG Koblenz 12 U 61/19 v. 16.9.2019, Juris-Rn. 50 ff.; OLG Hamm 13 U 149/18 v. 10.9.2019, Juris-Rn. 43; OLG Köln 19 U 51/19 v. 6.9.2019, Juris-Rn. 27; OLG München 8 U 1449/19 v. 29.8.2019, Juris-Rn. 44; OLG Koblenz 5 U 1218/18 v. 28.8.2019, Juris-Rn. 35 ff.; OLG Dresden 9 U 2067/18 v. 24.7.2019, Juris-Rn. 24; OLG Köln 16 U 199/18 v. 17.7.2019, Juris-Rn. 3 ff.; OLG Köln 18 U 70/18 v. 3.1.2019, Juris-Rn. 20 ff.) im Grundsatz als vorsätzlich-sittenwidrige Schädigungshandlung gegenüber dem Endkunden anzusehen.

    Ab dem 16.10.2015 hingegen ist in Bezug auf Käufer, die wie der Kläger ihr Fahrzeug erst nach diesem Zeitpunkt erworben haben, eine abweichende Beurteilung geboten (Senat, 19 U 192/19 v. 28.4.2020; 19 U 425/19 v. 6.3.2020; 19 U 230/19 v. 3.3.2020; 19 U 871/19 v. 18.2.2020; ebenso OLG Celle 7 U 575/18 v. 29.1.2020, Juris-Rn. 35 ff. [Kauf Februar 2017]; OLG Schleswig 1 U 32/19 v. 29.11.2019, Juris-Rn. 39 ff. [Kauf Januar 2016]; OLG Frankfurt 17 U 313/18 v. 27.11.2019, Juris-Rn. 29 [Kauf August 2016]; OLG Stuttgart 10 U 338/19 v. 26.11.2019, Juris-Rn. 44 ff. [Käufe ab Mitte Oktober 2015]; OLG Oldenburg 13 U 33/19 v. 26.11.2019, Juris-Rn. 13 ff. [Käufe ab 22.9.2015]; OLG Frankfurt 13 U 156/19 v. 6.11.2019, Juris-Rn. 38 ff. [Kauf Oktober 2016]; OLG Koblenz 3 U 948/19 v. 25.10.2019, Juris-Rn. 31 [Kauf Oktober 2016]).

  • OLG Hamm, 28.04.2020 - 19 U 192/19
  • OLG Hamm, 29.05.2020 - 19 U 960/19
  • OLG Frankfurt, 13.05.2020 - 17 U 438/19

    Diesel-Skandal: Keine Haftung von VW für manipulierte Abgassteuerung bei Kauf

  • OLG Frankfurt, 29.04.2020 - 17 U 203/19

    Deliktische Haftung des Motorenherstellers im Abgasskandal nach Informationen der

  • OLG Oldenburg, 12.03.2020 - 14 U 105/19

    Rechte des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betr. Pkw

  • OLG Bamberg, 20.02.2020 - 1 U 98/19

    Abgasskandal: Keine deliktische Haftung des Pkw-Herstellers bei

  • OLG Oldenburg, 27.02.2020 - 14 U 105/19

    Rechte des Käufers eines vom sogenannten Diesel-Abgasskandal betroffenen Pkw bei

  • OLG Bamberg, 27.02.2020 - 1 U 125/19

    Abgasskandal: Keine deliktische Haftung des Pkw-Herstellers bei

  • OLG Hamm, 18.02.2020 - 19 U 871/19
  • OLG Frankfurt, 18.11.2021 - 19 U 118/21

    Diesel-Skandal: Kein Schadenersatzanspruch aus § 826 BGB

  • OLG Hamm, 28.02.2020 - 19 U 161/19
  • OLG Bamberg, 14.05.2020 - 1 U 445/19

    Kein Schadensersatzanspruch bei Kauf eines Gebrauchtwagens nach Herausgabe der

  • OLG Köln, 31.03.2020 - 25 U 12/19
  • OLG Bamberg, 28.05.2020 - 1 U 13/20

    Keine Schadensersatzansprüche bei im Juni 2016 erworbenem, vom Abgasskandal

  • OLG Frankfurt, 04.06.2020 - 19 U 177/19

    VW-Dieselskandal: Kein Anspruch nach § 826 BGB bei Kauf im Oktober 2017

  • OLG Bamberg, 04.06.2020 - 1 U 422/19

    Spätfall: Keine deliktische Haftung bei Kauf eines Gebrauchtwagens mit

  • OLG Bamberg, 07.05.2020 - 1 U 417/19

    Kein Anspruch auf Schadensersatz bei im Dezember 2015 erworbenem, vom

  • OLG Bamberg, 07.05.2020 - 1 U 375/19

    Kein Anspruch auf Schadensersatz bei im März 2016 erworbenem, vom Abgasskandal

  • OLG Bamberg, 19.02.2020 - 3 U 416/19

    Dieselskandal - Keine sittenwidrige Schädigung nach adhoc-Mitteilung

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Rechtsprechung
   OLG Celle, 25.02.2021 - 13 U 33/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,6919
OLG Celle, 25.02.2021 - 13 U 33/19 (https://dejure.org/2021,6919)
OLG Celle, Entscheidung vom 25.02.2021 - 13 U 33/19 (https://dejure.org/2021,6919)
OLG Celle, Entscheidung vom 25. Februar 2021 - 13 U 33/19 (https://dejure.org/2021,6919)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 3 UWG; § 3a UWG; § 8 Abs. 1 UWG; § 8 Abs. 3 Nr. 1 UWG; § 305c BGB; § 307 BGB; § 28 VVG; § 307 Abs. 1 S. 2 BGB; § 92 Abs. 1 ZPO
    Unterlassungsansprüche wegen der Verwendung von Klauseln in den AGB für Fahrzeuggarantien und Reparaturkostenversicherungen; Tatbestand des Rechtsbruchs; Intransparente Regelung; Unwirksamkeit einer Werkstattbindung

  • kanzlei.biz

    Unwirksame AGB-Klauseln bei KFZ-Versicherungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Unterlassungsansprüche wegen der Verwendung von Klauseln in den AGB für Fahrzeuggarantien und Reparaturkostenversicherungen Tatbestand des Rechtsbruchs Intransparente Regelung Unwirksamkeit einer Werkstattbindung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Versicherer darf Kunden nicht zur Reparatur bei einer bestimmten Werkstatt bei 50 km-Entfernung zwingen

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.04.2014 - VIII ZR 404/12

    AGB-Kontrollklage gegen eine Kraftfahrzeugleasinggesellschaft: Abgrenzung

    Auszug aus OLG Celle, 25.02.2021 - 13 U 33/19
    Hingegen sind Abreden über den unmittelbaren Gegenstand der Hauptleistungen (sog. Leistungsbeschreibungen) mit Rücksicht auf die Vertragsfreiheit ebenso wie Vereinbarungen über das vom anderen Teil zu erbringende Entgelt, insbesondere soweit sie dessen Höhe betreffen, der Inhaltskontrolle nach § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 BGB entzogen (BGH, Urteil vom 9. April 2014 - VIII ZR 404/12, BGHZ 200, 362-387, Rn. 43 mwN).
  • BGH, 21.04.1993 - IV ZR 33/92

    Versicherungsschutz bei vorsätzlicher Schädigung durch volljährige

    Auszug aus OLG Celle, 25.02.2021 - 13 U 33/19
    Auch schon vor der Einführung dieser Regelung mit der Reform des VVG im Jahr 2008 hat der Bundesgerichtshof bei vorsätzlichen Falschangaben die Versicherungsbedingungen an seiner Relevanzrechtsprechung gemessen und widersprechende Klauseln als unwirksam angesehen (BGH, Urteil vom 21. April 1993 - IV ZR 33/92 -, Rn. 28, juris).
  • BGH, 18.07.2012 - VIII ZR 337/11

    Zur Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Stromlieferungsverträgen

    Auszug aus OLG Celle, 25.02.2021 - 13 U 33/19
    Diese Auslegungsregel führt bei der Unterlassungsklage eines Mitbewerbers dazu, dass bei einer mehrdeutigen Klausel von den möglichen Auslegungen diejenige zugrunde zu legen ist, die zur Unwirksamkeit der Klausel führt (vgl. BGH, Urteil vom 18. Juli 2012 - VIII ZR 337/11, BGHZ 194, 121-136, Rn. 16 zur Verbandsklage).
  • BGH, 11.11.2015 - IV ZR 402/14

    Allgemeine Bedingungen einer Lebensversicherung zur Altersvorsorge (sog.

    Auszug aus OLG Celle, 25.02.2021 - 13 U 33/19
    Unzulässig ist eine Begrenzung vielmehr erst dann, wenn sie den Vertrag seinem Gegenstand nach aushöhlt und in Bezug auf das zu übernommene Risiko zwecklos macht (vgl. für einen Versicherungsvertrag: BGH, Beschluss vom 11. November 2015 - IV ZR 402/14, Rn. 26).
  • BGH, 03.07.2019 - IV ZR 195/18

    Deckungsanspruch eines Versicherten bei Eintritt des Versicherungsfalls bereits

    Auszug aus OLG Celle, 25.02.2021 - 13 U 33/19
    Der mit dem Bedingungswerk verfolgte Zweck und der Sinnzusammenhang der Klauseln sind zusätzlich zu berücksichtigen, soweit sie für den Versicherungsnehmer erkennbar sind (NJW 2019, 3299 Rn. 10, beck-online).
  • BGH, 12.10.2011 - IV ZR 199/10

    Unterbliebene Anpassung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen an das VVG 2008

    Auszug aus OLG Celle, 25.02.2021 - 13 U 33/19
    Die Verletzung einer Obliegenheit führt jedoch nur dann zur vollständigen oder teilweisen Leistungsfreiheit, wenn die Klausel für den Fall eine den Vorgaben des § 28 Abs. 2 VVG entsprechende Rechtsfolgenregelung enthält (BGH, Urteil vom 12. Oktober 2011 - IV ZR 199/10, BGHZ 191, 159-173, Rn. 34).
  • BGH, 31.05.2012 - I ZR 45/11

    Missbräuchliche Vertragsstrafe

    Auszug aus OLG Celle, 25.02.2021 - 13 U 33/19
    aa) Die Verwendung von AGB, die gemäß §§ 307 ff. BGB unwirksam sind, stellt einen Rechtsbruch im Sinne von § 3a UWG dar (Köhler/Bornkamm/Feddersen/ Köhler, 39. Aufl. 2021, UWG § 3a Rn. 1.288; BGH, Urteil vom 31. Mai 2012 - I ZR 45/11 - Missbräuchliche Vertragsstrafe, Rn. 46, juris).
  • BGH, 14.08.2019 - IV ZR 279/17

    Wenn die Rechtsschutzversicherung einen bestimmten SV wünscht

    Auszug aus OLG Celle, 25.02.2021 - 13 U 33/19
    Vielmehr gebieten Treu und Glauben auch, dass sie die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so weit erkennen lässt, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (BGH, Urteil vom 14. August 2019 - IV ZR 279/17, BGHZ 223, 57-72, Rn. 18).
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